Unsere Artikel zu
Berufung
Wahre Frömmigkeit – mehr als ein Gefühl
Der hl. Franz von Sales, dieser einzigartige Wegbereiter der Heiligkeit des Laien, erklärt, eröffnet und erschließt uns in seiner Philothea1 die wahre Frömmigkeit. Dieser Beitrag soll seine Leser anregen, diesen katholischen Wegweiser für das Leben zur Hand zu nehmen und abzuwägen, wo man bei Gott steht, um schließlich den Lebensweg sicherer und zuversichtlicher beschreiten zu können – der Ewigkeit entgegen.
Meine lieben jungen Freunde
Die Lust wird heute oft zum obersten Prinzip erhoben. Die sexuelle Freiheit ohne Hemmungen und Gewissensnöte wird gerade von den Linken propagiert. Aber wenn man diese Freizügigkeit näher betrachtet, so sieht man, dass sie nicht freimacht, ganz im Gegenteil. Sie versklavt den Menschen.
Was ist Liebe?
Das erinnert an die Frage von Pilatus: „Was ist Wahrheit?“. Dies ist bedingt durch die Ausgangsstellung, die man einnimmt. Liebe ist etwas, was wir nicht greifen können, manchmal sogar nicht begreifen. Liebe hat man nicht allein; Liebe teilt man. Sie hat etwas von Freundschaft, die teilt man auch. Aber Liebe wird nicht nur geteilt, sie teilt auch.
Der Unterschied zwischen Beruf und Berufung
Beide Wörter enthalten das Wort „Ruf“. Man könnte also meinen, dass sie im Prinzip dasselbe bedeuten. Beruf, wie Berufung sollen letzten Endes dazu dienen, Gott zu verherrlichen und den von ihm zugewiesenen Platz in der Welt einzunehmen. Betrachtet man die Begriffe jedoch genauer, merkt man, dass zwischen Beruf und Berufung ein großer Unterschied ist.
Ehe als Berufung
Wenn wir von Berufung sprechen, denken wir meist an Priester und Ordensleute, an einen kleinen Kreis von Personen, die in besonderer Weise begnadet und durch den Zölibat von der Menge der Menschen unterschieden sind. Dabei übersehen wir allzu leicht, dass auch die Ehe in ihrem eigentlichen und vollen Sinn ein hohes Ideal ist, und dass man sie daher auch als Berufung auffassen kann darf, ja soll.
Wer es fassen kann… die Berufung
Ein jeder von uns wird ganz persönlich angesprochen von Gott. Gott ist der, der alles schuf aus Nichts, der Allmächtige, Allgewaltige, Heilige, der König der Könige und Herr der Herren. Dieser Gedanke setzt uns in anbetendes Staunen: Wie kann Er nur, der Große, mich rufen in seinen Dienst?