Unser Wochenende begann am Freitagabend mit der Anreise. Die Vorfreude auf die kommenden Tage war groß, und die Reise verlief reibungslos.

Der Samstag begann mit einem halben Einkehrtag. Der Vormittag war gefüllt mit einem inspirierenden Vortrag und Zeit für Betrachtungen, die uns Gelegenheit gaben, innerlich zur Ruhe zu kommen und uns auf das Wesentliche zu besinnen. Es war eine wertvolle Zeit, um Gedanken zu ordnen und neue Kraft im Gebet und in der Betrachtung zu schöpfen.

Am Nachmittag machten wir einen Ausflug zum Baumwipfelpfad Panabora. Die atemberaubende Aussicht von den Baumwipfeln war beeindruckend, auch wenn sie leider durch das nebelige Wetter etwas getrübt wurde. Wir genossen die Natur in vollen Zügen und machten ein kleines Wettrennen den Turm hinunter, der keine einzige Treppenstufe beinhaltete und doch ganze 23 Meter hoch und begehbar war.

Am Nachmittag kehrten wir zurück zum Haus Nazareth, wo bereits der Grill auf uns wartete. Ein gemeinsames Grillen und ein Lagerfeuer standen auf dem Programm. Das Essen war köstlich, die Gespräche angeregt und die Atmosphäre herzlich. Die Zeit am Lagerfeuer bot die perfekte Gelegenheit, den Tag Revue passieren zu lassen und die Gemeinschaft zu genießen.

Der Sonntag startete mit einer Messe, die einen feierlichen Abschluss des Wochenendes bildete und Gelegenheit bot, die Kernversprechen zu erneuern. Anschließend fand ein abschließender Vortrag, von Pater Reiser gehalten, statt.

Zum Mittagessen kamen wir alle noch einmal zusammen und genossen ein gemeinsames Mahl. Die Küche hatte an Köstlichkeiten keineswegs gespart. Den Abschluss bildete ein gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen, das noch einmal die Gemeinschaft stärkte und den Austausch förderte.

Schließlich traten wir am Sonntagnachmittag die Heimreise an, erfüllt von den schönen Erlebnissen und inspiriert von den vielen neuen Eindrücken und Erkenntnissen. Es war ein rundum gelungenes Wochenende, das uns allen lange in Erinnerung bleiben wird.