Ausflug nach Padua

Voller Begeisterung fuhren wir, 20 KJBler von Nah und Fern, am Donnerstag in das wunderschöne Italien. Nach einer langen Fahrt dort angekommen, wurden wir mit einer großen Herzlichkeit im Priorat „San Marco“ in Silea in Empfang genommen.

Nach unserer Ankunft begannen wir unseren Aufenthalt mit einer heiligen Messe und gingen anschließend mit ein paar italienischen Jugendlichen Pizza essen. Schnell begannen wir das italienische Flair und die Herzlichkeit der Einheimischen zu genießen.

Am Freitagmorgen fuhren wir nach der hl. Messe im Priorat gemeinsam nach Padua, wo uns Alicia, eine Jugendliche des Priorats, erwartete, um uns durch diese wunderschöne Stadt zu führen und uns einiges zu zeigen und zu erklären.

Unser Hauptziel in Padua war natürlich die Basilika des Heiligen Antonius, in der er begraben ist. Wir durften das Grab mit unseren Händen berühren und dort beten.

Doch in Padua lässt sich nicht nur sein Grab finden. Wir waren beeindruckt von so vielen Reliquien des Heiligen Antonius wie z.B. von seiner Zunge und seinen Stimmbändern, die nicht verwest sind.

Nach dieser wirklich faszinierenden Basilika war unser nächstes Ziel in Padua das Grab des Heiligen Evangelisten Lukas. In der Basilika, in der sein Grab ist, steht auch der Käfig, in dem er gefangen war.

Nicht zu kurz ist natürlich auch die Besichtigung der Stadt gekommen und zwischendurch ein leckeres Eis, denn wo schmeckt es besser als in Italien?

Im Anschluss an diesen schönen Tag sind wir alle gemeinsam Essen gegangen und haben den Abend auf der Terrasse vor dem Priorat ausklingen lassen.

Nachdem wir am darauffolgenden Tag gefrühstückt hatten, wartete die wunderschöne Stadt Venedig auf uns. Wir fuhren mit dem Zug über das Meer und schon sofort, nachdem wir den Bahnhof verließen, hatte uns die Wasserstadt voll und ganz in ihren Bann gezogen.

Wir wurden wieder von Alicia und ihrem Bruder durch die Stadt geführt. Sie zeigten uns viele schöne Plätze und Basiliken in Venedig.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen, bei dem wir uns direkt ans Ufer setzten, machten wir uns auf zum Markusdom, in welchem der Heilige Evangelist Markus begraben ist. Auf der venezianischen Flagge sieht man einen Löwen, der für den Evangelisten Markus steht.

Leider konnten wir zu diesem Zeitpunkt nicht in den Dom, doch es lohnt sich definitiv noch einmal wiederzukommen, um das Grab des heiligen Markus zu besuchen.

Zum Schluss fuhren wir wieder über das Meer zurück zum Priorat und verbrachten unseren letzten Abend gemütlich in einer schönen Pizzeria.

Gestärkt von diesen wunderschönen Tagen unter Gleichgesinnten und solch herzlichen Menschen fuhren wir am Sonntag nach der hl. Messe und einem gemeinsamen Frühstück alle wieder in die Heimat.

Unser Gepäck ist zwar auf der Rückfahrt nicht schwerer geworden (abgesehen von den Souvenirs), doch am Ende dieser schönen Reise war es gefüllt mit vielen schönen Erinnerungen und zahlreichen Gnaden aus Italien, von denen wir noch lange zehren werden.

Elisa Tumbrägel

– KJB Neustadt –