Unsere Artikel zu

Glaubenszeugnis

Ein Brief an dich

"Es muß eine überirdische, erhabenere Existenz geben, sonst ist unser Leben ein Betrug. Wir werden nach dem Tode weiterleben, ich weiß selbst nicht, weshalb ich dies weiß. Ich fordere es! Ich erblicke in allen Dingen eine wunderbare, alles umfassende Liebe. Ich kann mich unmöglich täuschen!" Als du dies sagtest, lachte Cornelia, die neben dir saß, leise und mitleidig auf; wie eine Mutter, die über die Träumereien und Phantasievorstellungen ihrer Kinder lächeln muß.

Hl. Katharina von Siena

Der Monat Juli ist angebrochen und viele von Euch haben diesen Monat herbeigesehnt, weil mit ihm die Ferien beginnen und der Urlaub näher rückt. Es ist recht so; wir alle freuen uns auf schöne, erholsame Tage. Aber für uns Katholiken muß der Monat Juli noch mehr bedeuten. Es ist der Monat, den die Kirche in besonderer Weise dem kostbaren Blute geweiht hat. Wir wollen deshalb in diesem Monat mit der Lebensbetrachtung einer Heiligen beginnen, die eine besondere Liebe zum kostbaren Blute besaß: Die Hl. Katharina von Siena.

Die verfolgte Kirche im Osten

Ein Ordensbruder, der mit der KJB im täglichen Gebet verbunden ist, hat uns den folgenden Bericht zugesandt. Es ist sein besonderes Anliegen, unsere Aufmerksamkeit auf die verfolgten Brüder im Osten zu richten. Er will aus Bescheidenheit ungenannt bleiben.

Gedanken zu Fronleichnam

Auf den Straßen der Erde zieht eine heilige Prozession. Sie ist ein Bild unseres Erdenwandels. Wir wollen bei dieser hl. Prozession mitgehen. Der Herr geht mit - wo der Meister ist, wird auch sein Jünger sein. Brechen wir auf, treten wir ein in die Kampfbahn unseres Lebens. Aufbruch bedeutet zunächst Entscheidung. Welchen Weg wollen wir gehen? Aufbruch bedeutet Trennung, der Herr ruft uns zu: Komm, folge Mir, laß alles zurück. Gib dich Mir, ein für alle Mal, jetzt, ganz. Der Anruf Gottes ist radikal - und kann seiner Natur nach nicht anders sein, weil Gott der Schöpfer aller Dinge ist. Für ihn ist nur das Schönste schön genug und und nur das Beste gut genug. Wir wollen Ihm daher alles geben.

Die Bergpredigt, das Gesetz Christi

Was hat das Gesetz mit dem Evangelium zu tun? Diese Frage könnte auftauchen nach dem Lesen der Überschrift. Was ist das Evangelium des Evangeliums? Die Bergpredigt. Also soll dann die Bergpredigt Gesetz sein? Sind wir nicht vom Gesetz befreit? Sind wir nicht Freie in Christus? Ja, es stellt sich die Frage: Wodurch werden wir Freie?

Pfarrer Milch (1924-1987)

Der im Jahre 1987 auf tragische Weise ums Leben gekommene Priester Hans Milch ist eine Persönlichkeit, welche zeit ihres Lebens um eine klare Gotteserkenntnis für sich sowie die ihm anvertrauten Menschen gerungen hat. Die Anweisung, sein Priesteramt ruhen zu lassen, bedeutete für den engagierten Geistlichen kein Zur-Ruhe-Setzen oder die Flucht in eine kirchliche Grauzone. Pfarrer Milch wollte die katholische Kirche in den Herzen und auf den Plätzen der Menschen wissen, da sie mehr als nur „ihre Pflicht“ oder „einen Beitrag“ leistet, sondern den Ausschlag gibt zu einer wirklich menschlichen Kultur nach dem Herzen des dreifaltigen Gottes. Über 20 Jahre nach seinem Tod dürfen sich Katholiken die Frage stellen, was denn von Milch übrig geblieben sei?!

Wir, die Jugend!

Wir sind eine Jugendbewegung – eine katholische. Wir widmen uns einem höheren, ja dem höchsten Ziel, daher muss auch unser Anspruch an uns selbst und an unsere Bewegung ein hoher sein. Wir dürfen keine opportunistischen Karrieristen, bürgerlichen Bürokraten oder um ihren gesellschaftlichen Status besorgten Leisetreter sein, wie man sie nicht selten in politischen Jugendorganisationen der modernen Gesellschaftssysteme findet. Wir dürfen nicht Angehörige einer „Generation Maybe“ sein, die am liebsten von allem ein bisschen haben möchte und zu zögerlich ist, einen festen Standpunkt einzunehmen. Wir müssen uns festlegen, uns ent- scheiden für ein echtes Leben, das auf den ewigen Prinzipien aufbaut und zur größeren Ehre Gottes gereicht.

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