Fulda Wallfahrt

Veröffentlicht am: 08.09.2021|Kategorien: Aktuelles, Veranstaltung|Lesezeit: 1,7 min|

Fulda-Wallfahrt der katholischen Jugendbewegung Deutschland

Nachdem die alljährliche Veranstaltung des Distrikts der FSSPX abgesagt werden musste, hat die Jugendorganisation der Priesterbruderschaft, die KJB ein Alternativprogramm organisiert.

Nach einem feierlichen Hochamt im Auen Park machten sich die rund 130 angereisten Jugendlichen im Prozessionszug mit Fahnen und Statuen auf, in die Innenstadt von Fulda. Gemäß der vierten Säule ihres Leitbildes – dem Apostolat- zogen sie singend und betend auf den Platz vor der Stadtpfarrkirche St. Blasius, um in dieser schwierigen Zeit Zeugnis für Christus den König zu geben. Dort ermahnte der Jugendseelsorger Pater Reiser in seiner Abschlussansprache noch einmal die Versammelten Jugendlichen, ganz besonders ihr Gottvertrauen zu stärken. Wie schon Abraham, dem Gott im hohen Alter verhieß, einen Sohn zu gebären und Stammvater vieler Völker zu werden (Gen 17,4) glaubte – und nach Gottes Wort handelte, obwohl ihm diese Prophezeiung unmöglich schien, so sollen auch wir glauben und fest vertrauen, denn vor Gott ist ja kein Ding unmöglich.

Am frühen Nachmittag versammelten sich noch einmal alle KJBler im Dom, um ihre allgemeinen und persönlichen Anliegen, auch im Sinne des Gebetssturms für Deutschland, im gemeinsamen Gebet zum Grab des Hl. Bonifatius, der ja Patron unserer Heimat ist, zu tragen.

Für viele Jugendliche war dies ein Tag, um einerseits gemeinsam Zeugnis für ihren Glauben abzulegen in einer Zeit, in der das im Alltag oft schwerfällt, gleichermaßen aber auch, um wieder einmal Gleichgesinnte zu treffen und sich gegenseitig im Glauben und in Freundschaften zu stärken. Eine Sache, die seit der Pandemie oft zu kurz kam, obwohl sie gerade für die Jugendlichen so wichtig ist.

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