Marsch fürs Leben in München
Die KJB beim Münchner Marsch fürs Leben – ganz vorne mit dabei
Um für den Schutz des Lebens, von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod, einzustehen, waren beim diesjährigen Münchner Marsch fürs Leben auch zahlreiche KJBler vertreten.
Nach einem feierlichen Hochamt zur Feier des Heiligen Josef im Priorat München, begann die Kundgebung auf dem Königsplatz, an der mehr als 2000 Menschen teilnahmen. Bei strahlendem Sonnenschein zogen die Demonstranten friedlich und fröhlich durch die Straßen der Landeshauptstadt und setzten ein starkes Zeichen für eine Kultur des Lebens.
Die knapp 200 Gegendemonstranten machten sich laut bemerkbar und versuchten den Marsch durch eine Sitzblockade zu stören, wovon sich die Lebensschützer aber nicht aufhalten ließen und noch lauter und überzeugter für das Lebensrecht Ungeborener einstanden.
Mehrere Redner, unter anderem Theresa Habsburg und Pater Johannes von den Passionisten, bestärkten das überwiegend junge Publikum sich weiterhin für den Lebensschutz einzusetzen. Der Ordensmann wandte sich dabei ganz besonders an die Männer und führte den Heiligen Josef als Vorbild an.
Der Einsatz für den Lebensschutz ist aktuell wie noch nie. Insbesondere, da kürzlich ein Gesetzentwurf auf den Weg gebracht wurde, der das Werbeverbot für Abtreibungen abschaffen soll. In Kolumbien ist der Schwangerschaftsabbruch seit neustem sogar bis zur 24. Woche erlaubt.
Frauen im Schwangerschaftskonflikt wird oft die Abtreibung als vermeintlich einfache Lösung angeboten und die negativen psychischen Folgen geleugnet, wie Theresa Habsburg aufweist. Kein Wunder, denn Abtreibungen durchzuführen, ist ein profitables Geschäft. Wichtig ist es aber, Frauen bestmöglich zu Helfen und nicht, ihre Notlage auszunutzen.
Unterstützung statt Abtreibung steht deshalb im Mittelpunkt der Pro-Life-Bewegung. Lasst uns deshalb weiterhin mutig für die Würde und den Wert jedes Lebens, egal ob alt, krank oder ungeboren, kämpfen.
Wir sehen uns spätestens im März 2023 beim nächsten Münchner Marsch fürs Leben!