Rosenkränze soweit das Auge reicht – die als Schweizreise getarnte KJB-Wallfahrt

Veröffentlicht am: 26.09.2021|Kategorien: Aktuelles, Veranstaltung|Lesezeit: 2 min|

Es ist der 29. August und ein weißer mittelgroßer Bus verlässt die Gefilde vom bayerischen Zaitzkofen (Deutschland). Das Ziel: die südwestliche Schweiz. Im Gepäck: sieben Jugendliche und ein Priester. Auf dem Programm stehen drei Wandertage sowie drei weitere Tage für das kulturell-geistliche Interesse.

Die ersten beiden Tage wurden genutzt, um sich mit jeweils „nur” 1 200 Höhenmeter ein- und warmzulaufen. Aber nicht nur wandertechnisch, nein, auch „rosenkranztechnisch“ wurde viel geleistet, wie die kommenden Tage zeigten. Denn ein Psalter war während eines hügeligen Spaziergangs, wie es ein „eingefleischter” Walliser nennen würde, freilich nicht abzuschlagen.

Dass „Salus extra bavariam non est“ (oder so ähnlich), wusste bereits der Kirchenvater Cyprianus und so geschah es am dritten Tage. „Accidit in puncto, quod non speratur in anno“, wie ein Lateiner es betiteln würde. „Bavarus natus est nobis!“ Aber da Bilder mehr sagen als tausend Worte, will ich an dieser Stelle auf diese verweisen. Nebenbei sei noch die Erklimmung des Le Pleureur zu erwähnen, die wir an diesem Tage vornahmen.

Und weiter ging es, begleitet von drei Psaltern, nach Ecône (Schweiz) mit einer dortigen kleinen Führung von Pater Christian Thouvenot. Es folgte Luzern (Schweiz), das Tagesziel, wo uns dank dem dortigen Prior Pater Thomas Suter ein Unterschlupf angeboten wurde. Dieser Tag ging mit einer romantischen Sonnenuntergangsfahrt auf dem Vierwaldstättersee zu Ende.

Das Kulturprogramm hatte noch nicht ausgesorgt und so machten wir uns, ebenfalls mit drei Psaltern, auf den Weg zum Nationalheiligen Bruder Klaus. Zum Tee machten wir kurz im Schloss Schwandegg halt, wonach es dann nach Einsiedeln ging. Jetzt wurde der Kurs auf das älteste Priorat der Priesterbruderschaft St. Pius X. in der deutschsprachigen Schweiz eingeschlagen, welches als Unterkunft für die letzten beiden Nächte auserkoren wurde. Herzlich in Empfang genommen durch Pater Matthias Grün, durften wir die dortigen Tage mit dem Besuch des Klosters St. Gallen und der Maestrani Schokoladenfabrik versüßen.

Und schließlich endete die sportiv, kulturell und geistig prall gefüllte Woche mit der Nachprimiz von Pater Christophe Conus.

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