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Kultur

Verhungern bei gefülltem Kühlschrank

So erstaunlich es auf den ersten Blick erscheinen mag: Es gibt Menschen, die sich bei prall gefülltem Kühlschrank zu Tode hungern. Die Betroffenen sind von einer psychosomatischen Erkrankung betroffen, der Magersucht (anorexia nervosa), die durch einige spektakuläre Fälle aus der Modebranche immer wieder zum Gegenstand öffentlicher Diskussion wurde.

Die Wahrheit über die Kreuzzüge

Das Christentum kennt das Recht auf Notwehr und Selbstverteidigung, doch es stellt sich die Frage, in welchen Bereich die Kreuzzüge eingeordnet werden müssen: Waren sie Angriffskriege? Akte der Aggression und der religiösen Intoleranz den Muslimen gegenüber? Oder war der Entschluss zu den Kreuzzügen doch vielschichtiger und mit dem Glauben mehr vereinbar als allgemein angenommen?

Die ersten christlichen Bilder

Es kommt nicht selten vor, daß man zu Hause - oder auch während der Ferien - beim Besuch einer Kirche durch einen dunklen Gang eine kleine, alte Krypta unter dem eigentlichen Kirchenschiff erreichen kann. Darin fallen einem manchmal an den Wänden über Grabkammern von Martyrern alte Malereien und Symbole auf, die mit ihren verblaßten Farben im trüben Licht nur schwer zu erkennen sind. Beim Betrachten dieser Wandmalereien aus den ersten christlichen Jahrhunderten tauchen einem plötzlich Fragen auf, über die man sich vorher noch keine Gedanken gemacht hat...

Der Kirchenbau des Klassizismus

Um die Mitte des 18. Jahrhunderts regten sich vor allem in Frankreich zahlreiche Stimmen, die eine Erneuerung des barocken Sakralbaus forderten. Als Ideal galt eine klare und lichte Architektur, die zu den Ursprüngen der Baukunst in der Antike zurückkehrte.

Multikultur und Christentum

„Ich habe noch andere Schafe, welche nicht aus diesem Schafstall sind; auch diese muss ich herbeiführen, und sie werden meine Stimme hören, und es wird eine Herde werden und ein Hirte“ (Joh 10,16). Diese Worte aus dem Johannes-Evangelium machen deutlich, dass Jesus von Anfang an ein Auge auf jene geworfen hat, welche dem alttestamentlichen Gottesreich nicht angehörten, die er aber in seiner unermesslichen Liebe auch „an sich ziehen“ (Joh 12,32) wollte. Seine ausgestreckten Arme am Kreuz sind Sinnbild dieser weltumspannenden Liebe. Den Aposteln und ihren Nachfolgern gab er den Auftrag, sich auch um die Schafe außerhalb des Schafstalls zu kümmern und sie unter seiner Führung und mit seiner Hilfe zu einer Herde zusammenzuführen, ut unum sint – „damit sie eins seien“.

Filmbesprechung: Der Untergang der Borgias

Gemeinhin werden mit dem Namen der spanischen Adelsfamilie Borgia Intrigen, Machtgier und sexuelle Ausschweifung verbunden. Daher verwundert auch die große Popularität dieser Familie bei der Filmindustrie nicht; allein im Jahr 2011 wurden zwei groß angelegte Fernsehserien über die Borgias und ihren bekanntesten Sprössling, Papst Alexander VI. (Rodrigo Borgia 1431–1503), produziert; die eine wurde durch öffentliche, die andere durch einen privaten Geldgeber finanziert.

Die totale Emanzipation

Manchmal ist man auch als Katholik fassungslos – spätestens, wenn man einmal den Argumenten einer Gender-Ideologin zu folgen versucht, warum Geschlechtsidentitäten nur Produkte einer generationenübergreifenden Nachahmung sein sollen. Man steht betroffen da und kann nicht begreifen, dass, nicht nur durch den Glauben, sondern auch durch alle Natur- und – redlich angewendeten – Geisteswissenschaften sowie durch die gesamte Menschheitsgeschichte verbürgte Wahrheiten plötzlich willkürlich umgestoßen und durch oftmals widerlegte Erfindungen ersetzt werden.

Das Rittertum als traditionelle christliche Elite

Über die Bedeutung von „Adel“ oder vergleichbarer traditioneller Eliten zu sprechen ist nicht zuletzt in einer „Ur-Demokratie“ wie der Schweiz oder anderen demokratischen Staaten Europas mittlerweile wohl schwer verständlich zu machen ohne in einen vermeintlichen, weltanschaulichen Dualismus zu verfallen. Doch noch im letzten Jahrhundert hat Papst Pius XII. in seinen Ansprachen an das Patriziat und den Adel von Rom (1940-58) auf die Übereinstimmung zwischen der Sendung des Adels und der von Gott selbst eingerichteten natürlichen Ordnung der Dinge sowie den erhabenen, wohltätigen Sinn dieser Sendung in eindrücklichen Worten hingewiesen.

Wir, die Jugend!

Wir sind eine Jugendbewegung – eine katholische. Wir widmen uns einem höheren, ja dem höchsten Ziel, daher muss auch unser Anspruch an uns selbst und an unsere Bewegung ein hoher sein. Wir dürfen keine opportunistischen Karrieristen, bürgerlichen Bürokraten oder um ihren gesellschaftlichen Status besorgten Leisetreter sein, wie man sie nicht selten in politischen Jugendorganisationen der modernen Gesellschaftssysteme findet. Wir dürfen nicht Angehörige einer „Generation Maybe“ sein, die am liebsten von allem ein bisschen haben möchte und zu zögerlich ist, einen festen Standpunkt einzunehmen. Wir müssen uns festlegen, uns ent- scheiden für ein echtes Leben, das auf den ewigen Prinzipien aufbaut und zur größeren Ehre Gottes gereicht.

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