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Hl. Geist

Scheinwunder

Ein wahres Wunder liegt immer vor, wenn die Schöpfermacht Gottes notwendig ist. Ansonsten muss das Wunder wenigstens die natürliche Ordnung übersteigen und zugleich in moralischem und eigentlichem Zusammenhang mit der natürlichen oder geoffenbarten Wahrheit stehen.

Die Auferstehung des Fleisches

Über uns allen ist Gott als Vater. Mit allen ist er als Wort, da durch das Wort alles vom Vater ins Werden trat. In uns allen ist er als Geist, der da ruft „Vater“; der den Menschen zum Ebenbild Gottes gestaltet. Der Geist zeugt das Wort, deswegen verkündeten die Propheten den Sohn Gottes. Das Wort lässt den Geist wehen und deshalb ist der Geist der Sprecher der Propheten, der den Menschen zum Vater zurückführt.

Der heilige Geist

Der Heilige Geist wurde an Pfingsten, welches die Frucht der Himmelfahrt Christi ist ("Der Heilige Geist war noch nicht gesandt, weil Christus noch nicht verherrlicht war" Joh. 7,39), in einer Weise gesandt, wie sie nicht vollkommener gedacht werden kann, und deshalb "darf man keine umfassendere und reichere Offenbarung und Kundgabe des göttlichen Geistes sich vorstellen noch erwarten. Jene, die jetzt in der Kirche stattfindet, ist fürwahr die allergrößte, und sie wird so lange dauern, bis es der Kirche beschieden ist, am Ende ihrer Dienstzeit auf Erden einzugehen in die Freudenchöre der triumphierenden Himmelsgemeinschaft."

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