Unsere Artikel zu
2011
„Wir kommen alle in den Himmel…“ – Die Geburt des anonymen Christen
Wie oft begegnet einem diese Antwort, wann immer man sich in eine Grundsatzdiskussion begibt. Dieser Artikel zeigt die Wurzeln dieses Irrweges auf und erklärt auch seinen Einzug in kirchliche Dokumente im Rahmen des II. Vatikanischen Konzils.
St. Peter in Rom – Der Kirchbau der Renaissance (ca. 1420–1600)
Der Petersdom in Rom versinnbildlicht das Herz der Katholischen Kirche. Als Bauwerk der Renaissance beeindruckt er besonders durch seine gewaltige Kuppel und fügt sich harmonisch in das teilweise antike Stadtbild ein. Wie es zu dieser architektonischen Form des Kirchenbaus kam, erfahrt ihr in diesem Artikel.
Der Freiheitskampf des irischen Volkes und die Rolle der katholischen Kirche (Teil 1)
Irland kennt man von romantischen Bildern mit grünen Wiesen und dramatischen Steilküsten. Auf viele Menschen hat die unberührte Natur und die freundliche Bevölkerung eine faszinierende Wirkung. Aber nur wenige kennen die tragische Geschichte dieser leidgeprüften Nation. Das katholische Irland hatte jahrhundertelang unter der Knechtschaft des protestantischen Großbritannien zu leiden. Hier soll nun versucht werden, diese abwechslungsreiche Geschichte darzustellen.
Die gotische Kirche
„Von der Burg und Festung Gottes“ (Romanik) zum „Himmlischen Jerusalem“ (Gotik) Ein ganz anderes Erscheinungsbild als die romanischen, massiven „Kirchenburgen“ des frühen Mittelalters zeigen im Hoch- und Spätmittelalter die sehr filigranen, gotischen Kirchen und Kathedralen.
Woher wir wissen, was moralisch richtig ist
Anfang der 1980er-Jahre des vorigen Jahrhunderts schrieb der Ethiker Alasdair MacIntyre das bemerkenswerte Buch Der Verlust der Tugend, das gewissermaßen eine immer noch zunehmende Hinwendung zur klassischen Tugendethik einleitete. In diesem Buch stellte er ein Versagen der neuzeitlichen, näherhin der aufklärerischen Bemühungen fest, eine Ethik zu entwerfen, die von einer Teleologie (Lehre von den Zielen und Zwecken) gänzlich frei ist und sich auch nicht auf irgendeine höhere Autorität als den Menschen stützt.
Christliche Dekadenz des Abendlandes – Ein Essay¹
„Dekadenz“ – ein wahnsinnig unscharfer Begriff. Etymologisch leitet sich das Wort vom lateinischen cadere („sinken“ oder „fallen“) her. Aber was meint Verfall? Kann man überhaupt mit Sicherheit sagen, was „Verfall“ ist?
Meine Berufung ist die Liebe – Die Botschaft der hl. Theresia von Lisieux
Schon viel ist über die kleine heilige Theresia geschrieben worden, auch im DGW. Warum also wieder einen Artikel über sie schreiben? Die Antwort ist einfach: Alles dreht sich bei ihr (wie auch bei allen anderen Heiligen) um die eine, zentrale Frage unseres Lebens, nämlich wie wir Gott mehr lieben können.
Die Stabkirche – katholisches Phänomen des Nordens
Wer kennt sie nicht, die romanische oder gotische Kathedrale? Beschäftigt man sich mit christlicher Architektur stößt man unweigerlich auf diese beiden Bautypen. Vom Typus der Stabkirche haben die meisten dagegen noch nie etwas gehört. Dieser Beitrag möchte dies ändern.
Wahre Frömmigkeit – mehr als ein Gefühl
Der hl. Franz von Sales, dieser einzigartige Wegbereiter der Heiligkeit des Laien, erklärt, eröffnet und erschließt uns in seiner Philothea1 die wahre Frömmigkeit. Dieser Beitrag soll seine Leser anregen, diesen katholischen Wegweiser für das Leben zur Hand zu nehmen und abzuwägen, wo man bei Gott steht, um schließlich den Lebensweg sicherer und zuversichtlicher beschreiten zu können – der Ewigkeit entgegen.
Let’s talk about pop music
So lautete der Refrain des (äußerst primitiven) Chartstürmers „Pop Muzik“ der britischen Gruppe M aus dem Jahre 1979, und es ist tatsächlich sehr vonnöten, dieses Thema anzusprechen, zumal man dieser Musik in unserer Gesellschaft kaum noch aus dem Weg gehen kann. Sie scheint allgegenwärtig: sei es im Supermarkt oder in der Autowerkstatt, in öffentlichen Verkehrsmitteln in Form von Handys oder zu lauten MP3-Playern, überall wird man beschallt, und es gibt wohl kaum jemanden, den dies vollkommen kalt ließe.