Unsere Artikel zu
1979
Die Entwicklung der Religion
In der vergleichenden Religionswissenschaft stieß man durch Untersuchungen alter Kulturen und durch Forschungsarbeiten bei den heute noch bestehenden Naturvölkern auf zwei Erscheinungen: I.Die ältesten Kulturen und II. Die zivilisatorisch primitiven Völker haben die reinste Gottesvorstellung.
Die Ursache der Religion
In einem vorigen Beitrag haben wir uns überlegt, wie wir Gott erkennen können; jetzt stellt sich die Frage nach unserer Stellung zu Gott. Das ist die Frage nach der Religion, die auf harten Tatsachen beruht. Sie umfaßt zwei Schritte, die in diesem Artikel näher beschrieben werden.
WARUM ist es vernünftig, an Gott zu glauben?
Darauf wollen wir in dieser Folge antworten. Aus dem Glauben wissen wir natürlich von IHM: bereits durch die Offenbarung, klar, aber wir wollen versuchen, davon abgesehen, Argumente für das Dasein Gottes zu finden, um etwa einen Ungläubigen dadurch zum Nachdenken zu bringen.
Hl. Katharina von Siena
Der Monat Juli ist angebrochen und viele von Euch haben diesen Monat herbeigesehnt, weil mit ihm die Ferien beginnen und der Urlaub näher rückt. Es ist recht so; wir alle freuen uns auf schöne, erholsame Tage. Aber für uns Katholiken muß der Monat Juli noch mehr bedeuten. Es ist der Monat, den die Kirche in besonderer Weise dem kostbaren Blute geweiht hat. Wir wollen deshalb in diesem Monat mit der Lebensbetrachtung einer Heiligen beginnen, die eine besondere Liebe zum kostbaren Blute besaß: Die Hl. Katharina von Siena.
Die ersten christlichen Bilder
Es kommt nicht selten vor, daß man zu Hause - oder auch während der Ferien - beim Besuch einer Kirche durch einen dunklen Gang eine kleine, alte Krypta unter dem eigentlichen Kirchenschiff erreichen kann. Darin fallen einem manchmal an den Wänden über Grabkammern von Martyrern alte Malereien und Symbole auf, die mit ihren verblaßten Farben im trüben Licht nur schwer zu erkennen sind. Beim Betrachten dieser Wandmalereien aus den ersten christlichen Jahrhunderten tauchen einem plötzlich Fragen auf, über die man sich vorher noch keine Gedanken gemacht hat...
Die verfolgte Kirche im Osten
Ein Ordensbruder, der mit der KJB im täglichen Gebet verbunden ist, hat uns den folgenden Bericht zugesandt. Es ist sein besonderes Anliegen, unsere Aufmerksamkeit auf die verfolgten Brüder im Osten zu richten. Er will aus Bescheidenheit ungenannt bleiben.
Gedanken zu Fronleichnam
Auf den Straßen der Erde zieht eine heilige Prozession. Sie ist ein Bild unseres Erdenwandels. Wir wollen bei dieser hl. Prozession mitgehen. Der Herr geht mit - wo der Meister ist, wird auch sein Jünger sein. Brechen wir auf, treten wir ein in die Kampfbahn unseres Lebens. Aufbruch bedeutet zunächst Entscheidung. Welchen Weg wollen wir gehen? Aufbruch bedeutet Trennung, der Herr ruft uns zu: Komm, folge Mir, laß alles zurück. Gib dich Mir, ein für alle Mal, jetzt, ganz. Der Anruf Gottes ist radikal - und kann seiner Natur nach nicht anders sein, weil Gott der Schöpfer aller Dinge ist. Für ihn ist nur das Schönste schön genug und und nur das Beste gut genug. Wir wollen Ihm daher alles geben.
Der heilige Geist
Der Heilige Geist wurde an Pfingsten, welches die Frucht der Himmelfahrt Christi ist ("Der Heilige Geist war noch nicht gesandt, weil Christus noch nicht verherrlicht war" Joh. 7,39), in einer Weise gesandt, wie sie nicht vollkommener gedacht werden kann, und deshalb "darf man keine umfassendere und reichere Offenbarung und Kundgabe des göttlichen Geistes sich vorstellen noch erwarten. Jene, die jetzt in der Kirche stattfindet, ist fürwahr die allergrößte, und sie wird so lange dauern, bis es der Kirche beschieden ist, am Ende ihrer Dienstzeit auf Erden einzugehen in die Freudenchöre der triumphierenden Himmelsgemeinschaft."
Im Kreuz liegt Heil
Jeder von uns hat ein Kreuz zu tragen. Das ist eine Tatsache, die man nicht wegleugnen kann. Bei dem einen liegt sein Kreuz in seiner Familiensituation, bei dem anderen in einer unheilbaren lebenslänglichen Krankheit. Wieder ein anderer wird von seiner Umwelt gepeinigt - und so könnte man fortfahren. Doch das Kreuztragen ist keine einfache Sache...
Hl. Fastenzeit – Einladung zur Umkehr
Der Monat März steht in diesem Jahr ganz im Zeichen der Fastenzeit. Wie im Advent auf die Geburt des Heilandes, bereiten wir uns in der hl. Fastenzeit auf das Leiden und Sterben sowie die glorreiche Auferstehung Christi vor. Die vierzigtägige Fastenzeit beginnt am Aschermittwoch und endet am Karsamstag.