Unsere Artikel zu
Der Gerade Weg
Scheinwunder
Ein wahres Wunder liegt immer vor, wenn die Schöpfermacht Gottes notwendig ist. Ansonsten muss das Wunder wenigstens die natürliche Ordnung übersteigen und zugleich in moralischem und eigentlichem Zusammenhang mit der natürlichen oder geoffenbarten Wahrheit stehen.
Mein Urlaubsziel! Wer kommt mit?
Wie schön, wenn es uns einmal vergönnt ist, sagen zu können: „Ich habe Ferien!“ Viele von uns haben vielleicht kaum Möglichkeiten zu diesem Ausspruch, aber sicher lassen sich einmal Tage oder Stunden finden, an denen wir uns etwas Ruhe gönnen können. Wie aber nutzen wir diese, für uns an weniger Arbeitspflichten mahnendere Zeit?
Meine lieben jungen Freunde
Die Lust wird heute oft zum obersten Prinzip erhoben. Die sexuelle Freiheit ohne Hemmungen und Gewissensnöte wird gerade von den Linken propagiert. Aber wenn man diese Freizügigkeit näher betrachtet, so sieht man, dass sie nicht freimacht, ganz im Gegenteil. Sie versklavt den Menschen.
Was ist Liebe?
Das erinnert an die Frage von Pilatus: „Was ist Wahrheit?“. Dies ist bedingt durch die Ausgangsstellung, die man einnimmt. Liebe ist etwas, was wir nicht greifen können, manchmal sogar nicht begreifen. Liebe hat man nicht allein; Liebe teilt man. Sie hat etwas von Freundschaft, die teilt man auch. Aber Liebe wird nicht nur geteilt, sie teilt auch.
Liebe und Freundschaft
Du möchtest, dass ich dir erkläre, was Liebe ist. Nun, ich will es versuchen. Aber ich kann dich nur in Ansätzen damit vertraut machen, denn das Tiefe, das Feine, das Innerste der Liebe vermag wohl niemand zu erklären wie z.B. eine mathematische Regel. Warum? – Weil sich ein Geheimnis hinter dem so oft falsch verstandenen und missbrauchten Wort „Liebe“ verbirgt. Ja, Liebe ist ein Geheimnis.
Katholische Aidsprävention im Diskurs
...oder die „Burka des Westens“ Am Dienstag, dem 17. März 2009 unternahm Papst Benedikt XVI. eine apostolische Reise nach Afrika. Im Flugzeug bekam er eine Frage zum Umgang der katholischen Kirche mit der Aidsepidemie gestellt, worauf er antwortete: „Ich würde sagen, das Problem Aids kann man nicht bloß mit Werbeslogans überwinden. Wenn die Seele fehlt, wenn die Afrikaner sich nicht selbst helfen, kann diese Geißel nicht mit der Verteilung von Kondomen beseitigt werden – im Gegenteil: Es besteht das Risiko, das Problem zu vergrößern. Die Lösung kann nur mit einem doppelten Engagement gefunden werden: Das erste ist eine Humanisierung der Sexualität, das heißt eine geistige und menschliche Erneuerung, die eine neue Art des Umgangs miteinander bringt. Und das zweite eine wahre Freundschaft auch und vor allem mit den Leidenden, die Bereitschaft, bei ihnen zu sein, auch mit Opfern und persönlichem Verzicht.“1 Ein gleichgeschalteter Aufschrei ging durch die Presselandschaft. So war beispielsweise in der Süddeutschen Zeitung zu lesen: „Die deutsche Sektion des UN-Kinderhilfswerks Unicef re[a]gierte inzwischen mit Unverständnis auf die Äußerungen des Pontifex zur Aids-Problematik. ,Erwachsene und Jugendliche müssen über die Ansteckungswege Bescheid wissen – und darüber, wie man sich vor Aids schützen kann‘, sagte Unicef-Geschäftsführerin Regine Stachelhaus dem Kölner Stadt- Anzeiger. Kondome seien Teil der weltweiten Aufklärungskampagnen nach dem ,ABC-Ansatz‘. Dabei stehe A für Abstinenz, B für ,Bleib treu‘ und C für die Benutzung von Kondomen (englisch: ,Condoms‘). ,Das ist unsere klare Botschaft an die Jugendlichen auf der Welt‘, so Stachelhaus. Der Parlamentarische Geschäftsführer der Grünen- Bundestagsfraktion, Volker Beck, sagte in Berlin, angesichts der Ausbreitung von Aids im südlichen Afrika seien die Worte des Papstes ,zynisch und menschenverachtend‘. Warum Kondome die Situation angeblich sogar noch verschlimmerten, erkläre der Papst nicht.“2 In unseren KJB-Gebeten beten wir täglich für den Papst, Gott möge ihn vor dem Hasse seiner Feinde bewahren. Selten schlägt aber dieser Hass höher, als wenn vom Pontifex Verhaltensweisen infrage gestellt werden, die von einer
Das Zweite Vatikanische Konzil (1962-1965)
Seit dem Tridentinischen und dem Ersten Vatikanischen hat es in der Kirchengeschichte nur noch das Zweite Vatikanische Konzil gegeben. Daher ist es – als das letzte und uns zeitlich nächste Konzil − natürlich sehr bedeutend für uns. In der heutigen Theologie beruft man sich denn auch fast überall auf das Zweite Vatikanum bzw. den sogenannten „Geist des Konzils“. Ausschlaggebend für uns ist aber vor allem, dass auf diesem Konzil liberale und modernistische Kräfte, die bereits die Kirche untergruben, schließlich die Oberhand gewannen, was einen beispiellosen Umbruch in der katholischen Kirche herbeiführte.
Die Auferstehung des Fleisches
Über uns allen ist Gott als Vater. Mit allen ist er als Wort, da durch das Wort alles vom Vater ins Werden trat. In uns allen ist er als Geist, der da ruft „Vater“; der den Menschen zum Ebenbild Gottes gestaltet. Der Geist zeugt das Wort, deswegen verkündeten die Propheten den Sohn Gottes. Das Wort lässt den Geist wehen und deshalb ist der Geist der Sprecher der Propheten, der den Menschen zum Vater zurückführt.
Der Unterschied zwischen Beruf und Berufung
Beide Wörter enthalten das Wort „Ruf“. Man könnte also meinen, dass sie im Prinzip dasselbe bedeuten. Beruf, wie Berufung sollen letzten Endes dazu dienen, Gott zu verherrlichen und den von ihm zugewiesenen Platz in der Welt einzunehmen. Betrachtet man die Begriffe jedoch genauer, merkt man, dass zwischen Beruf und Berufung ein großer Unterschied ist.
Ehe als Berufung
Wenn wir von Berufung sprechen, denken wir meist an Priester und Ordensleute, an einen kleinen Kreis von Personen, die in besonderer Weise begnadet und durch den Zölibat von der Menge der Menschen unterschieden sind. Dabei übersehen wir allzu leicht, dass auch die Ehe in ihrem eigentlichen und vollen Sinn ein hohes Ideal ist, und dass man sie daher auch als Berufung auffassen kann darf, ja soll.